Aktuelles

Vermarktungskonzept MARESTO

30.09.2021

Im Kontext des Forschungsprojekts MARESTO wurden Konzepte zur Vermarktung eines Handels- / Managementsystems für die regionale Stromnetzstabilität entwickelt und in einen ersten Beitrag zusammengefasst, der unter folgendem Link abrufbar ist:

Vermarktungskonzept MARESTO

Zitationsvorschlag:

Eicke, C.; Schirmer, D.; Daum, A. (2021): Konzepte zur Vermarktung des Managements regionaler Stromnetzstabilität, online verfügbar unter http://www.inergi.de.

Publikation eines DFBZ-Beitrags

24.11.2020

Die Forschungsgruppe inergi hat im Kontext ihres Forschungsprojekts MARESTO einen Beitrag zur vom Deutschen Biomasseforschungszentrum veranstalteten Konferenz „Digitalisieren – Sektoren Koppeln – Flexibilisieren, Systemische Integration der Bioenergie & weiterer erneuerbarer Energien in Gebäuden & Quartieren; Konferenz des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ)“ veröffentlicht. Der Beitrag ist unter folgendem Link abrufbar:

DBFZ Beitrag MARESTO

Zitationsvorschlag:

Eicke, C.; Schirmer, D.; Daum, A.; Baumann, L. (2020): Management regionaler Stromnetzstabilität, in: Deutsches Biomasseforschungszentrum (2020): Tagungsband zur Konferenz „Digitalisieren – Sektoren Koppeln – Flexibilisieren, Systemische Integration der Bioenergie & weiterer erneuerbarer Energien in Gebäuden & Quartieren“, S. 141.

Forschungsgruppe inergi begleitet Biogas-Standort bei Modernisierung

25.02.2020

Die Forschungsgruppe inergi hat die Modernisierung einer Biogasanlage im Raum Salzhemmendorf im Jahr 2019 hinsichtlich der wirtschaftlichen Realisierung forschungsseitig begleitet. Die verschiedenen Investitionsoptionen des Biogas-Standorts wurden hinsichtlich der Parameter

  • rechtliche Anforderungen,
  • Wirtschaftlichkeit,
  • technische Realisierbarkeit und
  • Umgang mit Stakeholdern

analysiert und bewertet. Im Jahr 2019 erfolgte die Umsetzung des resultierenden Flexibilitätskonzepts durch Zubau von zwei Blockheizkraftwerken, Umsetzung naturschutzrechtlicher und immissionsschutzseitiger Anforderungen sowie die Anbindung eines neuen Entwässerungskonzepts an die Kanalisation. Die Inbetriebnahme des Gesamtsystems ist für April 2020 geplant.

Forschungsgruppe inergi initiiert neues EFRE-Projekt „MARESTO“

01.10.2019

Zum 01.10.2019 hat die Forschungsgruppe inergi das EFRE-geförderte Forschungsvorhaben „MARESTO“ begonnen. In Kooperation mit Partnern aus der freien Wirtschaft beschäftigt sich das Projekt mit der Entwicklung eines regionalen, dezentralen Marktplatzes für den Strom-Direkthandel sowie dessen Implementierung auf Grundlage der Blockchain-Technologie.

Das Projekt mit einem Volumen von etwa EUR 233 tsd. hat eine Dauer von 24 Monaten. Als Partner wirken mit:

  • Bioenergie Wöllersheim GmbH & Co. KG
  • Enerprojects GmbH
  • Hof Block Bioenergie GmbH
  • Hof Block Naturgas UG & Co. KG
  • NWind GmbH
  • SLT-Technologies GmbH & Co. KG
  • Überlandwerk Leinetal GmbH

Die Leitung des Projekts erfolgt durch Prof. Dr. Andreas Daum.

Forschungsgruppe inergi startet Studierenden-Projekt zum Thema Wirtschaftlichkeit von Mistvergärungsanlagen

18.10.2018

Die Forschungsgruppe inergi hat im Kontext des Forschungsvorhabens „VKV Netz – Virtueller Kraftwerksverbund Netzstabilität“ (Förderkennzeichen 0325943A) ein Studierendenprojekt zum Wintersemester 2018/2019 begonnen. Die Studierenden widmen sich der Frage nach der Wirtschaftlichkeit eines 75kW-Biomasse-Standorts mit dem Fokus der Vergärung auf Rinderfestmist. Dabei berücksichtigen zudem den Einfluss der Biogasanlage auf die Wirtschaftlichkeit des Bio-Rindermastbetriebs selber. Das Projekt geht von Oktober 2018 bis Februar 2019 und wird durch Prof. Dr. Andreas Daum, Chris Eicke und Daniel Schirmer betreut.

EFRE-Forschungsprojekt „MARESTO“ bei der nBank beantragt

28.09.2018

Die Forschungsgruppe inergi hat das EFRE-Forschungsprojekt „MARESTO“ (Management regionaler Stromnetzstabilität) in der Förderrunde September 2018, Richtlinie 2.2.2, Energiewirtschaft eingereicht. Das Projekt mit einem Volumen von etwa EUR 230 tsd. verfolgt das Ziel, ein IT-System zur Realisierung eines regionalen Handelsmodells für Strom und Systemdienstleistungen zu entwickeln. Als Teilprojekte werden ein Prozessmodell, ein Informationsmodell sowie ein Wirtschaftlichkeitsrechenmodell entwickelt. Das Forschungsprojekt steht vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kleinteiligkeit dezentraler Energieversorgung bei gleichzeitig steigenden „Smarheit“ von Stromabnehmern. Das Handelsmodell basiert auf der Blockchain-Technologie.

Der geplante Projektbeginn ist Oktober 2019. Mit einem Begutachtungsergebnis wird im ersten Halbjahr 2019 gerechnet.

Beitrag zum November der Wissenschaften am 19.11.2018

01.09.2018

Die Forschungsgruppe inergi wird einen eigenen Vortrag zum November der Wissenschaften anbieten zum Thema der Zukunft des Biogases im EEG sowie im Stromnetz der Bundesrepublik Deutschland. Weiterhin werden aktuelle Themen des Forschungsprojekts VKV Netz vorgestellt.

Datum: 19.11.2018
Ort: Hochschule Hannover, Raum 100
Uhrzeit: 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Anmeldungen bitte via E-Mail bis zum 31.10.18 an chris.eicke@hs-hannover.de

Forschungsprojekt VKV Netz schließt zweites Projektjahr erfolgreich ab und führt Exkursion zu Biogas-Referenzstandort durch

17.04.2018

Die Forschungsgruppe inergi hat in Kooperation mit der SLT-Technologies GmbH & Co. KG (SLT) sowie der Überlandwerk Leinetal GmbH (ÜWL) das zweite Jahr des gemeinsamen Verbund-Forschungsvorhabens „VKV Netz – Virtueller Kraftwerksverbund Netzstabilität“ (Förderkennzeichen 0325943A) erfolgreich abgeschlossen.

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Das unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Daum stehende Vorhaben startete zum 01.01.2016 mit einer Dauer von 36 Monaten sowie einem Projektvolumen von 1,2 Mio. € und wird durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Pilotierung eines Steuerungssystems für virtuelle Biogas-Verbundkraftwerke. Als eine der größten Herausforderungen der Energiewende Deutschlands leistet das Steuerungssystem einen Beitrag zur wirtschaftlichen Kompensation der natürlichen Einspeiseschwankungen von Photovoltaik- und Windkraftanlagen und fokussiert den Erhalt der Netzstabilität.

Während sich das erste Projektjahr der Entwicklung erster Entscheidungsmodelle sowie wirtschaftlicher Ausgleichssysteme für Teilnehmer am Verbundkraftwerk widmete, folgte im zweiten Projektjahr ein Großteil der technischen Implementierung in einem IT-System. Im dritten Projektjahr erfolgt die deutschlandweite Pilotierung des Steuerungssystems bei kooperierenden Biogas-Standorten.

Die erste gemeinsame Verbundpartnersitzung des dritten Projektjahres wurde im Februar 2018 mit einer Experten-Exkursion zum Biogas-Standort „Bioenergie Leinetal“ mit Sitz in Gronau begonnen. Neben einer gemeinsamen Anlagenbegehung wurden aktuelle wirtschaftliche und gesetzliche Herausforderungen im Kontext des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) diskutiert. Der Standort Bioenergie Leinetal zeichnet sich als deutschlandweiter Referenz-Standort durch eine hohe Anzahl räumlich verteilter Blockheizkraftwerke aus, die mit dem Fokus auf die EEG-konforme Wärmegewinnung betrieben werden. Die im Umkreis von mehreren Kilometern um die Biogasanlage verteilten Blockheizkraftwerke versorgen z. B. ein örtliches Schwimmbad sowie eine Schule mit Nutzwärme.

An dieser Stelle bedankt sich das gesamte VKV-Netz-Projektteam noch einmal herzlich bei der Geschäftsführung der Bioenergie Leinetal für die hohe Gastfreundschaft sowie die interessanten Gespräche!

Teilnahme an 7. Statuskonferenz Bioenergie in Leipzig

23.10.2017

Nach erfolgreicher Einreichung eines Abtracts wird die Forschungsgruppe inergi unter dem Titel „Steuerung virtueller Biogas-Cluster zur Stabilisierung regionaler Stromnetze“ an der 7. Statuskonferenz Bioenergie teilnehmen. Die Tagung findet vom 20.11. bis 21.11.2017 in Leipzig statt. Die Forschungsgruppe inergi wirkt sowohl mit einer Kurzveröffentlichung als auch durch Ausstelung eines Posters mit.

Mitwirkung an Themenblatt-Kommentierung des BMWi

01.09.2017

Auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wirkt die Forschungsgruppe inergi mit an der Kommentierung von Themenblättern zur Definition zukünftiger Forschungsfelder im Bereich der energetischen Biomassenutzung. Das von der Forschungsgruppe betreute Verbundforschungsvorhaben VKV Netz ist bereits in diesem Themenfeld angesiedelt. Die FG inergi hat mit der Kommentierung die Möglichkeit der Gestaltung der eigenen zukünftigen Forschungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit dem BMWi.

Abschlussarbeiten

01.07.2017

Im Kontext der Forschungsgruppe inergi besteht die Möglichkeit der Betreuung von Abschlussarbeiten in den Wissenschaften der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik. Mögliche Themenschwerpunkte beziehen sich sowohl auf das durch die Forschungsgruppe betreute Verbundforschungsvorhaben VKV Netz als auch auf allgemeine Forschungsbereiche der erneuerbaren Energien, z. B.:

  • Aufbau und Funktionsweise des Regelenergiemarktes
  • Wirtschaftliche Implikationen von Änderungen im EEG für Neu- und Bestandsanlagen
  • Wirtschaftlichkeit und Finanzierung von Erneuerbare-Energie-Projekten
  • Analyse und Modellierung von Prozessen des Betriebs von Erneuerbare-Energie-Anlagen

Bei konkretem Interesse können Sie sich gerne an uns wenden, bevorzugt an Herrn Chris Eicke via Mail.

Forschungsprojekt VKV-Netz

10.01.2016

Die Forschungsgruppe inergi übernimmt unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Daum die Konsortialführung des zum 01.01.2016 gestarteten Forschungsvorhabens VKV-Netz. Das Forschungsprojekt hat ein Volumen von etwa EUR 1,2 Mio. bei einer Projektdauer von drei Jahren. Im Forschungsprojekt wird ein Steuerungs-System für Biogas-Anlagen entwickelt, welches eine automatisierte Steuerung virtueller Biogas-Verbünde mit dem Fokus der Netz-Stabilität ermöglicht. Als Verbundpartner wirken der Steuerungsbauer SLT-Technologies GmbH & Co. KG sowie der Netzbetreiber Überlandwerk Leinetal GmbH (ÜWL) mit. Die praktische Erprobung des Systems erfolgt unter Einbeziehung verschiedener Biogas-Standorte (u. a. Hof Block Bioenergie GmbH).

Neben technischen Komponenten enthält das Steuerungssystem auch einen Ausgleichsmechanismus, der beschreibt, welche Entschädigungsleistungen den Biogas-Standorten zustehen, die zum Zweck der Stromnetz-Stabilität automatisiert heruntergeregelt werden. Die Anwendung des Steuerungssystems soll damit sowohl für Netzbetreiber als auch für die Betreiber von Biogas-Anlagen einen wirtschaftlichen Nutzen bringen.

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